| Paulina Wagner Album "Vielleicht verliebt" VÖ: 15.10.2021

Mit Kribbeln im Bauch ins Rampenlicht: Popschlager-Newcomerin Paulina Wagner veröffentlicht ihr Debütalbum „Vielleicht verliebt“ am 15. Oktober.

Bei „Deutschland sucht den Superstar“ hat Paulina Wagner im Jahr 2020 nicht nur die Jury um Dieter Bohlen und Florian Silbereisen mit ihrer Ausnahmestimme immer wieder überzeugt, sondern auch Millionen von Fernsehzuschauer*innen begeistert und sich so bis ins Finale der Castingshow gesungen.

Seit Ende 2020 bei TELAMO unter Vertrag, steuert die 24-Jährige jetzt mit großen Schritten auf ihr Solo-Debütalbum zu, auf dem sie ihren ganz eigenen Popschlager-Begriff definiert – und zugleich jene Lebensfreude vertont, die ihr ins Gesicht geschrieben steht. Ihr erstes Album „Vielleicht verliebt“ erscheint am 15. Oktober 2021 bei TELAMO.
„Wenn Träume wahr werden…“ – mit diesen Worten kündigte Paulina Wagner Anfang Juni die Titelsingle in ihren Socials an, ohne jedoch gleich alles zu verraten: Nur das „vielleicht…“ gab sie zunächst preis, was zu spontanen Titelvorschlägen wie „vielleicht irgendwann“ oder „vielleicht du“ in der Kommentarspalte führte. Einige ihrer Follower lagen dabei sogar richtig: „vielleicht verliebt“ heißt der Erstling der attraktiven Newcomerin, die den eingängigen Titelsong schon am 11. Juni vorwegschickte – quasi als vertonte Verdachtsdiagnose: verspätete Frühlingsgefühle.

„Du und ich, ich und du – das könnte gehen“, mutmaßt Paulina, die sich über das plötzliche Fehlen von Zweifeln wundert und freut, dabei wisse sie „doch selbst nicht, was es ist: vielleicht verliebt“. Der Beat und die satte Produktion tragen einen davon, bis alles zum Refrain in die klassische Ankreuzauswahl mündet – Ja – Nein – Vielleicht, „vielleicht verliebt“. Wie sehr Paulina Wagner die Arbeit in den Berliner Hansa Studios mit ihrem Produzenten Simon Allert (u.a. Bernhard Brink, Ute Freudenberg, DJ Ötzi, Roland Kaiser, Thomas Anders, Jeanette Biedermann, Sasha, Ewig) geliebt und genossen hat, wie magisch die Stimmung im legendären Studio am Potsdamer Platz war, spürt man schon nach wenigen Takten dieser ersten Single. „Der ganze Schreibprozess war eine absolut magische Erfahrung“, strahlt Paulina, die fürs Debüt auch mit anderen Songwritern gearbeitet hat (u.a. Mitch Keller, Benjamin Brümmer, Tom Marquardt) – und im Verlauf der LP obendrein drei Coversongs einstreut.

„… ein Mix aus Schlager und modernen Beats, mit jungen, frischen Texten“


„Es lädt ein zum Träumen, zum Feiern und Tanzen, zum Lieben, zum Mutigsein… und es sorgt dafür, dass einem warm ums Herz wird“, fasst Paulina das emotionale Spektrum ihres Debüts zusammen, das sie im selben Atemzug als „Mix aus Schlager und modernen Beats, mit jungen, frischen Texten“ beschreibt. Extrem frisch erzählt und aufregend vertont, geht es doch nicht selten um ein klassisches Thema: Die „Liebe Liebe“, um es mit dem Titel eines weiteren Singlekandidaten zu sagen. Während sie mit besagtem Eröffnungstitel gleich ihre verführerische Seite zeigt – „nur wir beide und das Kerzenlicht“ –, handelt auch „Lila Himmel“ von einem Stelldichein, das sich „verrückt, verliebt und frei“ anfühlt. Andererseits gilt es manchmal auch kompliziertere Situationen zu meistern und Hürden aus dem Weg zu räumen (z.B. „Alles in mir“).

Das sorglos-lebensfrohe „Mädchen Mädchen“ entlehnt sie daraufhin von G. G. Anderson und erzählt diesen sommerlichen Sehnsuchtssoundtrack aus ihrer Perspektive; danach fächert Paulina das Klangspektrum immer weiter auf: Ihre Wahnsinnstimme kommt im spärlichen Balladenrahmen von „Leuchtfeuer“ absolut perfekt zur Geltung, wenn sie diesen „Sturzflug durch ’ne wilde Nacht“ thematisiert. Wie Sonnenstrahlen bahnt sich das Arrangement von „Einfach nur geträumt“ seinen Weg durchs Gras der Wiese, in der sie einfach nur liegen und träumen will. Bei „1000 Wunder“ kann man sich schließlich zu 100% sicher sein, dass der Beat einen früher oder später auf die Tanzfläche bringen wird.

Bevor sie mit Pe Werners „Kribbeln im Bauch“ eine absolut sommerlich-leichte Coverversion inklusive Fingerschnipsen abliefert, passiert erst die Katastrophe (es ist aus, auf „Nein Nein Nein“, wobei: ein letzter Kuss noch, dann ist Schluss…), bis plötzlich, gleich nach „Wenn du mich wirklich liebst“, alles – vielleicht – wieder gut ist: „gefühlt perfekt/mehr brauch ich nicht“, stellt Paulina mit dem gleichnamigen Titel fest, der ebenfalls zu den absoluten Highlights ihres ersten Albums zählt.
„Das Album ist für mich ein wahrgewordener Traum“, sagt sie weiter – und in ihrer Stimme hört man diese Mischung aus Leidenschaft und Disziplin, Unabhängigkeit und Hingabe, die auch ihre Songs so ansteckend macht. Als Schlusspunkt hat Paulina einen ihrer persönlichen Lieblingssongs (und zugleich ihr Lebensmotto) aufgenommen und neu interpretiert: „Ich liebe das Leben“ von Vicky Leandros. „Nein, sorg dich nicht um mich: du weißt, ich liebe das Leben“, heißt es da bekanntermaßen. Gut zu wissen – und noch unmissverständlicher dank absolut zeitgenössischer Produktion.

Im Mai 1997 in Lahnstein im Raum Koblenz geboren, wuchs Paulina Wagner im rheinland-pfälzischen Kamp-Bornhofen auf. Dass es sie später mal in Richtung Rampenlicht ziehen würde, war bereits im Kindergartenalter klar ersichtlich, schließlich habe sie „auf jedem Kindergartenfest in der ersten Reihe gestanden und getanzt“, wie sie erzählt. Es folgten viele weitere Stationen: Ballettunterricht ab dem vierten Lebensjahr, Schulchor, „Schneewittchen“-Hauptrolle im Schultheater, Kinderkarnevalsprinzessin, schließlich Klavierunterricht, bis sie mit 11 auch Gesangsunterricht in Koblenz bekam. „Danach sang ich in verschiedenen Bandkonstellationen – ja, und so hat das alles angefangen“, erinnert sich die Sängerin, die früh zu Sarah Connor und Yvonne Catterfeld aufschaute und Fan von Popbands wie Juli, Silbermond, Wir sind Helden, Rosenstolz & Co. war.

Nach einem Auslandsjahr in den USA und dem Abitur nahm sie ihr Erspartes, das sie sich durch viele Auftritte mit Gala- und Show-Bands (u.a. bereits an der Seite von Thomas Anders) erspielt hatte, und finanzierte damit ihr Studium in Köln: Journalismus und Unternehmenskommunikation. Neben dem Studium weiterhin in Coverbands aktiv, entschied sie sich schließlich für den Schritt ins ganz große Rampenlicht und bewarb sich bei „DSDS“ – wo sie es 2020 bis ins Finale schaffte und so einem großen TV-Publikum bekannt wurde. Wenig später bei TELAMO unter Vertrag, legt Paulina, deren Management-Team auch Ramon Roselly, Feuerherz und Marina Marx betreut, jetzt ihr erstes Albumstatement vor. Die Gefühlslage mag unklar sein – das Hitpotenzial ist offenkundig.

Quelle: Telamo

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